Ein gutes Logo alleine garantiert in keiner Weise Erfolg, doch ist ein Logo mehr als nur ein Name oder ein Bild. Mit einem guten Logo ist der erste Grundstein für eine gute Markenkarriere gelegt.
„You get what you pay for!”
Der Aufwand für die Kreation eines Logos wird des öfteren unterschätzt und viele Unternehmungen sind sich nicht bewusst, dass diese verantwortungsvolle Marketing- aufgabe von einem professionellen Designer über- nommen werden sollte.
Beim Logo sparen ist falsches Sparen!
Eine Firma gibt monatlich immense Beträge für Büroräume, Werbung, gesellschaftliche Anlässe oder Ähnliches aus. Im Gegensatz dazu, sind die Ausgaben für ein Logo (resp. Corporate Identity) einmalige Investitionen, welche für viele Jahre Nutzen und Gewinn bringen werden.
Die Möglichkeiten der Logo Gestaltung sind vielschichtig. Im folgenden erfahren Sie mehr über die gängigsten Logoarten.
Zeichenmarken
Zeichenmarken, oder auch Buchstabenmarken, sind Logos, die aus Einzelbuchstaben, Wortabkürzungen oder Zahlen bestehen.
Bei diesen Logos sollte darauf geachtet werden, dass diese am Ende nicht "zu normal" sind, sodass sie nicht mit normaler Schrift verwechselt werden, bzw. auch nicht "übersehen" werden.
Beispiele: AEG, 4711, C&A, IBM
Wortmarken
Wortmarken bestehen, wie der Name schon vorgiebt, aus kompletten Wörtern, das kann beispielsweise der Firmen- oder Produktname sein.
Bei Wortmarken, aber natürlich auch bei Zeichen- bzw. Buchstabenmarken, ist darauf zu achten, dass die gewählte Schrift zum Kunden, also der Firma, dem Produkt, passt.
Beispiele: Karstadt, Microsoft, Siemens
Bildmarken
Bei Bildmarken kann eine Vielzahl von Bildzeichen eingesetzt werden. Von Tieren, Naturobjekten, Menschen, Fabelwesen über abstrakte Darstellungen bis hin zu figürlichen Darstellungen. Die Kunst von Bildmarken besteht darin, mit einer Darstellung oben genannter Objekte ein Produkt bzw. eine Firma zu verbinden. Damit dies funktioniert, müssen diese Bildmarken aber auch erst anfangs mit dem Text "eingeführt" werden, der Betrachter muss erst "lernen", dass dieses Zeichen zu dieser Firme oder diesem Produkt gehört.
Beispiele: Mercedes Stern, Shell Muschel
Kombinierte Marken
Eine Kombination von Wort- und Bildmarke wird von uns Menschen meist am schnellsten erfasst. Auch die Erinnerung an solche Logos ist in den meisten Fällen besser. Bei der Anordnung von Bildteil und Wortteil gibt es verschiedene Prinzipien, welche verschiedene Wirkungen auf uns haben. Prinzipiell kann der Bildteil hinter, davor, über, unter dem Wortteil stehen, oder auch dahinter, er kann durch eine Kontur abgegrenzt sein oder nicht. Es hängt oft von den Elementen ab, für welche Version man sich jetzt entscheidet.
Beispiele: Deutsche Bank, Dresdner Bank